HELIOZ proudly presents: Die neue Generation von WADI.
Technologische Entwicklung schläft nicht. Und so ist auch für unser Gerät "WADI" die Zeit gekommen, einen Schritt in Richtung Zukunft zu machen. Vor fast 2 Jahren haben wir uns entschlossen, das Projekt "WADI 1.75" zu starten und freuen uns nun sehr, die neue Generation von WADI vorstellen zu können.
Es gab viele Gründe für diese Überarbeitung: Zum einen mussten wir uns auf die weltweite Lieferknappheit bei elektronischen Bauteilen einstellen, die bereits jetzt zu einigen Problemen bei der Produktionsplanung für WADI geführt hat. Darüber hinaus wurde unsere aktuelle Version von WADI bereits im Jahr 2013 eingeführt, enthält ältere und teurere Technologien und musste einfach aktualisiert werden.
Der richtige Partner
Eine der ersten Herausforderungen im Relaunch Prozess war es, die richtigen Produktionspartner zu finden. Schlussendlich sind wir in Johannesburg, Südafrika, fündig geworden. Unsere neuen Partner "Suntoy" haben jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von qualitativ hochwertigen Solarprodukten für den Endverbrauchermarkt in Europa. Mit ihrem Produkt "Sonnenglas" und „Solar Top“ bringen sie bereits Solarleuchten in die Haushalte vieler Menschen. Bei näherer Betrachtung ihrer Produkte, stellte sich Suntoys Technologie sofort als perfekte Lösung für die Energieversorgung von WADI heraus, da ein Solarmodul eine seiner wichtigsten Komponenten ist.
Mit einer laufenden Partnerschaft mit der World Fair Trade Organization und deren Bemühungen, Menschen aus schwierigen Vierteln in Arbeit zu bringen, passen die Werte von Suntoy perfekt zu den Bemühungen von HELIOZ, jeden Aspekt des Geschäfts positiv zu beeinflussen.
Eine komplette Überarbeitung
Wir haben das Gehäuse von WADI komplett neu gestaltet und umgebaut. Sein neues Design brachte ihm den informellen Spitznamen "die Scheibe" ein, da es nun rund und eher flach ist, was uns an das erinnert, was für die Funktionalität von WADI am wichtigsten ist: die Sonne.
Wir haben eine neue Elektronik entwickelt. Mit einem neuen Sensor ist die einzige alte Komponente, die unverkennbar in das Redesign eingeflossen ist, das charakteristische WADI-Display, das ein Smiley-Gesicht anzeigt, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Da diese Anzeige schon immer zu WADI gehörte und von den Empfängern jeglicher Herkunft verstanden wird, war es ein Muss, sie wieder zu integrieren.
Wir haben auch eine neue Art der Interaktion mit dem Gerät entwickelt. Eine der großen Herausforderungen bei der Entwicklung von Geräten für den Außeneinsatz ist ihre Wasserbeständigkeit. Das Ziel ist es, ein vollständig abgedichtetes Gerät zu entwickeln, das keine Schwachstelle im Gehäuse aufweist. Die Frage der Interaktion war daher eine der größten, da es nur wenige Lösungen für versiegelte Knöpfe gibt, und diese sind in der Regel teuer. Wir entwickelten also unseren neuen Magnetschalter. Der kleine, außenliegende Magnet löst die Elektronik aus, wenn man ihn in die Nähe des Gehäuses bringt - eine einfache und elegante Lösung.
Ein weiterer wichtiger Entscheidungsfaktor für diese komplette Produktüberarbeitung war der Aspekt der Produktsicherheit. Die erneute Bestätigung, dass WADI unter allen Umständen korrekt funktioniert und nur ein Smiley-Gesicht nach absoluter Gewissheit der Wassersicherheit zeigt. Unter der Voraussetzung, dass WADI richtig angewendet wird, darf es keine Fehler bei Messungen und Berechnungen geben. Also haben wir das neue WADI getestet. Ausgiebig. Unsere Geräte durchliefen alle möglichen biologischen und elektronischen Prüfeinrichtungen, um absolut sicher zu sein, dass wir alles richtig gemacht haben.
Hier ist also unser neues WADI in einer völlig neuen Form. Wir sind unseren Zielen und unserem Wert der Nachhaltigkeit treu geblieben; WADI wird immer noch mit Solarenergie statt mit Batterien betrieben, was für ein Gerät, das die UV-Kraft der Sonne anzeigt, natürlich mehr als ausreichend ist.
Mit unserem neuen WADI blicken wir gespannt in eine Zukunft, in der wir noch mehr Menschen mit einer kostengünstigen und effizienten Möglichkeit zur Desinfektion ihres biologisch verunreinigten Trinkwassers versorgen können. Immerhin gibt es immer noch 2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sicheren Trinkwasserquellen.*
(*Quelle: State of the world's drinking water, WHO 2022)